Agora Energiewende: Flexibilitäten und dynamische Stromtarife können Stromkosten senken

Eine Studie der Agora Energiewende untersucht, wie Elektrofahrzeuge, Wärmepumpen und Heimspeicher als Flexibilitäten genutzt werden können; eine Nachfrageflexibilität von rd. 100 TWh/a wird bis 2035 erwartet

Die Studie weist darauf hin, dass eine moderne Tarifstruktur entscheidend ist, um das Potential haushaltsnaher Flexibilitäten zu erschließen; ab 2025 müssen alle Stromlieferanten dynamische Tarife anbieten, die den Strompreis je nach aktueller Lage im Stromsystem anpassen

Durch den Zubau in den Haushalten (bspw. Wärmepumpen, etc.) nimmt auch der Bedarf an Smart Metern zu

Um sich auf eine zunehmend digitalisierte und flexible Energiezukunft vorzubereiten, sollten EVU und Stadtwerke insbesondere die Tarifgestaltung bzw. das Produktportfolio prüfen und anpassen

Dynamische Tarife erfordern die Umstellung auf Smart Meter sowie Investitionen in die Infrastruktur; der Ausbaubedarf der Stromnetze reduziert sich hingegen; lediglich das Netzmanagement muss angepasst werden

Die Einführung dynamischer Tarife und die Förderung von Flexibilitäten erfordern eine aktive Kommunikation mit den Kunden; aber auch eigene Handlungen der EVU und Stadtwerke im Hinblick auf sich ändernder regulatorischer Anforderungen müssen berücksichtigt werden

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