Einreichung kommunaler Wärmepläne in Baden-Württemberg zu spät und in mangelnder Qualität

Baden-Württemberg hat sich im Rahmen des Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsgesetzes (KlimaG) verpflichtet, bis 2040 klimaneutral zu werden; ein wesentlicher Bestandteil dieser Strategie sind kommunale Wärmepläne (KWP), die bis Ende 2023 von den größten Städten und Kommunen vorgelegt werden sollten

Nur die Hälfte aller Städte, die sich für das Förderprogramm angemeldet haben, haben fristgerecht bis zum Jahresende 2023 die KWP eingereicht; Gründe für die Verzögerung der kommunalen Wärmepläne in Baden-Württemberg sind Planungskomplexität, begrenzte Ressourcen sowie administrative Herausforderungen

Der BUND kritisiert die Qualität der Wärmepläne in Baden-Württemberg aufgrund fehlender Basisdaten und übermäßiger Abhängigkeit von Wasserstoff, da dessen Verfügbarkeit und Kosten unsicher sind

Die ersten Erfahrungen aus Baden-Württemberg zeigen, dass Kommunen frühzeitig Daten sammeln und analysieren sowie eine interdisziplinäre Zusammenarbeit und Bürgerbeteiligungen für die Erstellung fundierter Wärmepläne fördern sollten

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