Alternativen zum Osterpaket versprechen eine sicherere und günstigere Energiewende

Im Osterpaket 2022 hat die Bundesregierung eine Roadmap zur Klimaneutralität präsentiert, in der der Fokus auf Elektrifizierung und damit einhergehend auf dem Ausbau erneuerbarer Energien (EE) liegt; das Beratungshaus McKinsey hat mit dem „Zukunftspfad Stromversorgung“ einen alternativen Fahrplan veröffentlicht, in dem Gaskraftwerke (H2-ready) stärker in die Erzeugung eingebunden werden

Der Referenzrahmen für die Studie ist durch das Osterpaket 2022 definiert, in dem u. a. der Ausbau der erneuerbaren Energien auf insgesamt 506 GW vorgesehen ist (Ausbau-Stand 12/2023: ca. 170 GW)

Der im „Zukunftspfad Stromversorgung“ untersuchte Weg setzt im Vergleich zum Osterpaket einen stärkeren Fokus auf den Ausbau von Gaskraftwerken, welche bereits H2- bzw. Ammoniak-ready sind

Lt. den Berechnungen der Studie könnte der aufgezeigte Pfad die Energiewendekosten bis 2035 um bis zu 150 Milliarden Euro senken; weiterhin wären durch ihn eine höhere Versorgungssicherheit sowie geringere Stromkosten für den Endkunden gewährleistet; die Klimaziele würden ebenfalls erreicht werden

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