Mit der Gigabitstrategie sollen bis 2025 50% der Haushalte an das Glasfasernetz angeschlossen sein
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Ein Jahr nach der von der Bundesregierung vorgestellten Gigabitstrategie zum Ausbau von schnellem Internet sind viele Vorhaben vorangeschritten; so z.B. der Ausbau von Glasfaseranschlüssen, der aber nur von einer Minderheit der Haushalte bereits genutzt wird
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Hohe Preise für Glasfaser-Verträge stellen eine wesentliche Hürde dar und führen dazu, dass trotz des Ausbaus der Technologie die Nachfrage nach Glasfaseranschlüssen in Haushalten gering bleibt
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Bis Ende 2025 plant die Bundesregierung die Nutzung von Glasfaseranschlüssen in jedem zweiten Haushalt; ca. 100 Maßnahmen wurden hierfür definiert
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Die Telekommunikationsbranche sieht im Breitbandausbau einen Markthochlauf mit Bedarf an ambitionierten Zielen und Beteiligung großer Internetkonzerne, während Ralph Dommermuth von United Internet AG die Kunden in die Verantwortung nimmt
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Bis 2025 sollen mehr Glasfaseranschlüsse geschaffen werden, bis 2030 soll Glasfaser flächendeckend genutzt werden können, ergänzt um den neuesten Mobilfunkstandard
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Die Gigabitstrategie strebt den Ausbau von Glasfasernetzen an, um Deutschland in der digitalen Infrastruktur besser aufzustellen; unterstützt wird das von der Bundesnetzagentur und der Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft
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Die Gigabitstrategie beschleunigt den Netzausbau unter anderem durch alternative Verlegetechniken, einem Gigabitgrundbuch und enge Kooperationen mit Ländern und Kommunen
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Für den Ausbau der digitalen Infrastruktur sind gemeinsame Anstrengungen von Unternehmen und Staat notwendig; zusätzlich sind Kooperationen mit der Telekommunikationsbranche unerlässlich