Freiburg setzt auf Tiefengeothermie; deutschlandweit soll der Ausbau bis 2030 verzehnfacht werden
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Freiburg beginnt mit der Umsetzung seines „Wärme-Masterplans“, welcher zwischen 2019 und 2021 entwickelt wurde; der Plan sieht vor, dass bereits 2035 40-50% des Fernwärmebedarfs in Freiburg aus Tiefengeothermie gedeckt wird
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Tiefengeothermie ermöglicht durch Bohrungen in Tiefen von 2000-5000 Meter die Nutzung der Erdwärme
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Im November 2022 veröffentlichte das BMWK ein Eckpunktepapier, welches aufgrund des bislang unzureichend erschlossenen Potenzials der Geothermie das Ziel für 2030 formuliert, die Einspeisung in Wärmenetze auf 10 TWh zu verzehnfachen und mindestens 100 neue Projekte anzustoßen
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Aufgrund des bisher noch geringen erschlossenen Potenzials könnte ein Ausbau des Geschäftsfelds interessant sein