BMWK einigt sich mit EU in einem ersten Schritt auf Beihilfen für H2-Kraftwerke
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Robert Habeck hat sich mit der EU auf „Leitlinien“ für die neuen Wasserstoff-Kraftwerke geeinigt; die mit der Europäischen Kommission erzielten Fortschritte seien ein erster wichtiger Schritt, so das BMWK, auch wenn dies nicht bedeute, dass die beabsichtigten Maßnahmen bereits von der Europäischen Kommission beihilferechtlich genehmigt worden wären
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Die staatliche Investitionsbeihilfen sollen im Rahmen von Ausschreibungen dabei helfen, bis 2035 insgesamt knapp 24 GW über Ausschreibungen ans Netz zu bringen, davon 8,8 GW, die sofort mit Wasserstoff betrieben werden und 15 GW, die bis 2035 auf Wasserstoff umgestellt werden können
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Erste Ausschreibungen sollen gemäß EEG bereits im Dezember 2023 stattfinden
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Widerspruch zu den vorgestellten Zahlen kommt vom BEE (Bund Erneuerbarer Energien); dieser sieht einen geringeren Bedarf an Wasserstoff-Kraftwerken