Zunehmende Negativ-Preise an der Strombörse (-500 €/MWh im Juli) deuten auf neue Geschäftsmodelle
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Der Preis für Strom ist am 02.07.2023 stundenweise auf -500 EUR/MWh am SPOT Day-Ahead und damit auf den tiefsten Stand seit fast 14 Jahren gefallen; der Grundlastpreis fiel auf das tiefste Niveau seit 2012
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Während die Windeinspeisung am 02.07.2023 über der Norm lag, lag die Nachfrage unter der Norm
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Ein Stromüberangebot wird ein Phänomen sein, das mit dem Ausbau von PV und Windenergie gerade im Sommer häufiger auftreten wird
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Ausbauziele 2023 : Photovoltaik + 22% über Plan, Windenergie – 13% unter Plan
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Sektorenkopplungs- und Stromspeicheranlagen werden durch höheren Preis-Spread an der Strombörse zunehmend wirtschaftlich attraktiver
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Direktvermarkter sehen ihr Geschäftsmodell durch die sich verändernden Rahmenbedingungen nicht gefährdet