Nach einer kurzweiligen Bewerbungsphase mit schnellen Rückmeldungen erhielt ich nach beidseitiger Zusage genaue Hinweise für meinen ersten Arbeitstag. Mein Einstieg bei Utility Partners verlief unkompliziert: eine Onlinebesprechung mit meinem Mentor und Einführung in wichtige und organisatorische Themen, wie beispielsweise dem allgemeinen Ablauf des Onboardings oder einer kurzen Vorstellung des Unternehmens. Durch das Arbeitsmodell „Remote Work“ hatte ich von Tag 1 an, die Möglichkeit überall in Deutschland zu arbeiten, wo ich Zugang zu Internet und Strom für meinen Laptop hatte. Ebenfalls am ersten Tag hatte ich die Möglichkeit mit einem weiteren Mitarbeiter zu sprechen, der mich in meine erste operative Aufgabe, die Prozessaufnahme technischer Betriebsprozesse, einführte.
Am zweiten Tag durfte ich schon an meinem ersten Kundentermin teilnehmen und erhielt somit sofort Einblicke in den Ablauf von Kundengesprächen, einer der wichtigsten Beratertätigkeiten. Das Projekt handelte von einer Produktneueinführung von sog. Power Purchase Agreements, ein moderner Stromliefervertrag mit dem Ziel, den Bau und Betrieb Erneuerbarer-Energie-Anlagen zu finanzieren. Die Projektworkshops habe ich mit meinem Mentor und thematisch ausgebildeten Mitarbeitern des Kunden durchgeführt.
Durch meine Vorkenntnisse in der BWL und Energiewirtschaft hatte ich bereits ein solides Grundwissen, konnte mein Wissen jedoch durchaus auch noch erweitern, bevor es zur Anwendung kam. Dies beschreibt auch gleich mein Lieblingsaspekt im Arbeitsalltag eines Consultants: die häufige Abwechslung durch verschiedene Projekte und einer damit einhergehenden stetigen Wissens- und Fähigkeitserweiterung.